Das IKB - Prinzip - Was ist das ... und wenn ja, wie viele? ;-)

Dieser Artikel beantwortet eine Sammlung von Fragen, die mir von verschiedenen Menschen in der Vergangenheit und auch weiterhin gestellt werden.

Vorab: Das IKB-Prinzip, ist die Methode, mit der ich Menschen aus herausfordernden Situationen und tiefen Lebens-Sümpfen begleite. Es ist für die Selbstanwendung entwickelt, d.h. du kannst es ebenso bei mir erlernen.

Ich bearbeite mit dem IKB-Prinzip sämtliche meiner eigenen Herausforderungen, habe mich so aus meiner 14-jährigen Depression befreit und zusätzlich unterschiedlichste Themen in den Bereichen Beziehungen, Mutterschaft, Beruflicher Erfolg und Reiseleben ent-wickelt und gelöst.

Inhalt:

1) Was bedeuten die Buchstaben I- K- B?
2) Welche drei Aspekte machen die Arbeit mit dem IKB-Prinzip aus?
3) Welche Themen können mit dem IKB-Prinzip gelöst werden? 
4) Wie sieht eine Coaching-Stunde mit dem IKB-Prinzip aus?
5) Was ist mir möglich, wenn ich das IKB-Prinzip erlernt habe?
6) Welche Punkte sind unerlässlich, um mit mir arbeiten zu können, das IKB-Prinzip erlernen zu können?


1) Was bedeuten die Buchstaben I- K- B?

„I“
Wir alle haben unsere Kindheit durchlebt, haben ungefiltert aufgenommen, was uns von unseren Bezugspersonen vorgelebt wurde. Gerade im Alter bis ca 7 Jahren ist unser Nervensystem wie ein Schwamm, d.h. Glaubenssätze, Verhaltensweisen, Erfahrungen, all das ist in uns gespeichert und zeigt sich wiederum in unserer Lebensgestaltung.

In der Gestaltung von Beziehungen, unserem Alltag, unserem Umgang mit Emotionen, mit uns selbst und auch unserem beruflichen Weg. Wie viel Mangel dein inneres Kind noch in sich trägt, erkennst du daran, wie glücklich du mit deinem Privatleben bist, als wie erfolgreich du dich beruflich einstufst.

Das Aufarbeiten unserer kindlichen Erfahrungen ist daher essenziell. Und nein, dazu brauchen wir keine bewussten Erinnerungen an unsere Kindheit, im Unbewussten ist alles abgespeichert.

Das „I“ steht daher für die Arbeit mit dem inneren Kind.
Natürlich gehört dazu auch das Einbeziehen weiterer innerer Anteile.


„K“
Die meisten Eltern waren, als wir klein waren, nicht in der Lage, uns empathisch durch herausfordernde Gefühle zu begleiten. Sie kannten keinen gesunden Umgang mit Wut, Trauer, Frust, Angst…

Manche Kinder wurden aufs Zimmer geschickt, wenn sie wütend waren, andere wurden bei Traurigkeit abgelenkt, manchen Kindern wurde nur durch Blicke, oder Gesten vermittelt, dass große Gefühle nicht ok sind, einige Sätze, die euch vielleicht bekannt vorkommen könnten sein:
„Ach, ist doch nicht so schlimm“
„Wenn du aufhörst zu weinen bekommst du/machen wir….“
„Hör auf zu heulen, sonst…“
„Du brauchst keine Ahnst haben“

Eine Schutzmaßnahme, die unser Körper deshalb in unserer Kindheit ergriffen hat, ist, sich von unserem Kopf abzutrennen.

Dies zeigt sich z.B. darin, dass wir:
- gut darin sind, Dinge zu zerdenken
- wenig Zugang zu unserer Intuition haben
- schnell zweifeln
- unsere Gefühle und Bedürfnisse weder fühlen, noch kommunizieren können
- unsere Grenzen übergehen
- platzen, durchdrehen, ausrasten, explodieren

Ebenso essenziell, wie die Innere-Kind-Arbeit, ist daher die Rückverbindung mit unserem Körper.
Das „K“ steht daher für „Körperorientierte Ansätze“, die das Ziel haben, einen besseren Zugang zu all dem zu erschaffen, was in uns ist, unsere große Körperweisheit.


„B“
Menschen kommen mit zwei Grundbedürfnissen auf die Welt. 
Schutz (Bindung) und Autonomie (Selbstbestimmung).

Je nach Alter ist zu Beginn der Schutz wichtiger, der nur durch Körpernähe sichergestellt werden kann, z.B. durch Bonding nach der Geburt, Getragenwerden  im Baby- und Kleinkindalter (z.B. in einem Tragetuch, oder einer Trage…in den Urvölkern Afrikas und Südamerikas ist dies Gang und Gebe), Schlafen im Familienbett. 


Später wächst der Drang nach Autonomie. 

Früher würde dieses Alter (ca ab 1,5-2 Jahre) als „Phase“ betitelt, die sogenannte „Trotzphase“, die durch Strenge, Verbote, letztendlich durch das BRECHEN des Willens des Kindes beendt werden konnte.
Wird dem Kind die Autonomie nicht genommen, ist es keine Phase, sondern das ERWACHEN eben dieser Autonomie, die zwingend notwenig ist, um ein glückliches, freies Leben überhaupt führen zu können.

Dieses Wissen, sowohl über Bindung, als auch über Autonomie, hatten die meisten Menschen jedoch damals nicht, dies zeigt sich daher nun in deinen Problemen.

Das Gute ist: Bedürfnisse sind nachnährbar. Ich vergleiche das gern mit dem Schreiben der Neuauflage eines Buches: Ja, wir können ungünstige Kapitel in deinem Leben nachträglich „umformulieren“.

Das "B" steht daher für „Bedürfnisse“

2) Welche drei Aspekte machen die Arbeit mit dem IKB-Prinzip aus?

Fühligkeit - Sensibilität:

Die intensive Arbeit mit meinem inneren Kind, meinem Körper und meinen Bedürfnissen hat unter anderem dazu geführt, dass ich meine Intuition, meine Hochsensibilität für andere Menschen, meine punktgenaue Fühligkeit wieder-ent-decken konnte.

Dies ist ein großer Vorteil für die Menschen, die ich begleite, denn so kann ich innerhalb nur weniger Minuten zielsicher erkennen, welches Thema HINTER der Herausforderung meines Gegenübers steht. Dies führt letztendlich zu großer Transformation in kürzerer Zeit, als durch manch andere Methoden.

Immer wieder erhalte ich Rückmeldungen, wie diese:

„Es ist beeindruckend, wie du die Menschen fühlst und mit den richtigen/wichtigen Fragen auf den Weg zum Erkennen und zur Lösungsfindung führen kannst“.

„Durch deine Intuition konnten wir in kürzester Zeit Themen transformieren, an denen ich bereits seit Jahren herumdoktere. Ich konnte es selbst erst nicht glauben.“

Durch das Erlernen des IKB-Prinzips kannst auch du diesen Zugang zu dir wieder öffnen, deine eigenen Themen entschlüsseln und lösen.


Traumasensibel & Traumainformiert

An unterschiedlichen Stellen psychologischer Literatur wird genannt, dass NUR ca 20-30% der Menschheit traumatisiert sein soll. 
Belesen wir uns aber über die Symptome eines Entwicklungs-/Bindungstraumas, wird deutlich, dass wir diese Zahl locker verdreifachen können.

Was heißt das für die Arbeit mit unseren persönlichen Herausforderungen?
Du kennst vielleicht den Satz „Veränderung findet nur außerhalb deiner Komfortzone statt“.
Im Außen mag das stimmen, ja, es ist wichtig, mutige Schritte zu gehen, seine Komfortzone zu dehnen.
Doch im Inneren braucht es oft einen vorherigen Schritt. Denn woher diesen Mut nehmen, wenn die Angst größer ist?
Innere Veränderung (z.B. eben auch die Transformation von Ängsten) kann nur IN DER KOMFORTZONE stattfinden, das heißt: In einer inneren, sicheren Umgebung. 
Die sichere Umgebung, die unserem Nervensystem als Kind oft fehlte, stattdessen wuchsen wir in einer traumatischen Umgebung auf. 
(Hier ausführlich auf den Begriff „Entwicklungs-/Bindungstrauma“ einzugehen, würde den Rahmen sprengen, es gibt jedoch mittlerweile im Internet gute Informationsquellen.)

Das Wissen über Trauma und ein behutsamer Umgang mit diesem Aspekt ist ein Grundsatz des IKB-Prinzips.

3) Welche Themen können mit dem IKB-Prinzip transformiert werden?

Ich kann und möchte natürlich keine Versprechungen machen, hier zähle ich daher Themen auf, die  bereits erfolgreich mit dem IKB-Prinzip gelöst werden konnten:

- Mehr Harmonie im Familienalltag
- Weniger emotionales „Einsteigen“ in Streit
- Prokrastination lösen
- Selbstbewusstsein stärke
- weniger von Emotionen überschwemmt werden (Wut, Trauer, Schuldgefühle, Angst…)
- Grenzen wahrnehmen und kommunizieren können
- erwachsener reagieren, anstatt kindlich bockig in unterschiedlichen Situationen
- Mehr Leichtigkeit, anstatt Überlastung und Energielosigkeit
- Von Panik in tiefem Wasser hin zu entspanntem Schwimmen
- übermäßiges und ungesundes Essen stoppen
- (Ein-) Schlafschwierigkeiten überwinden
- leichter Entscheidungen treffen können
- mehr der Intuition folgen
- erfolgreicher im Business durch das Auflösen von Bremsen
- Mutige Schritte gehen, die vorher undenkbar waren
- Auflösen von destruktiven Glaubenssätzen
- Aufarbeitung schmerzlicher Situationen aus der Kindheit
- Bremsen bzgl Partnerschaft und Sexualität lösen
- Depressive Verstimmungen beheben

4) Wie sieht eine Coaching-Stunde mit dem IKB-Prinzip aus?

Keine Einheit gleicht der Anderen, daher ist es  nicht so einfach, eine solche zu beschreiben. Was ich jedoch sagen kann ist: 

Du wirst tief in dein Unterbewusstsein eintauchen
Du bist die ganze Zeit von mir geleitet und lernst, dich selbst durch diese Prozesse hindurch zu tragen
Du bekommst Antworten und Lösungen an die Hand, die dir dein Kopf nicht hätte geben können
Du wirst auf eine tiefe Reise gehen, auch wenn du bisher dachtest, Meditation ist nichts für dich/kannst du nicht.

5)Was ist mir möglich, wenn ich das IKB-Prinzip erlernt habe?

Du wirst in der Lage sein, deine ganz individuellen Herausforderungen selbst zu bearbeiten.
Du hast unterschiedliche (und dennoch gut überschaubare) Tools für unterschiedliche Situationen an der Hand und weißt, wann du welches einsetzen solltest.
Diese Tools können dich ebenfalls unterstützen, wenn du merkst, dass ein Teil in dir das Aufarbeiten einzelner Themen vermeiden will.
Durch das Anwenden der unterschiedlichen Werkzeuge kannst du Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen bemerken können, denn das, was du gelöst hast, zeigt sich z.B.nicht nur im Privatleben mit deiner Familie, sondern auch mit fremden Personen und im Beruf.

6) Welche vier Punkte sind unerlässlich, um das IKB-Prinzip bei Anna-Leke erlernen zu können?

1) Du brauchst in den nächsten ca 4 Monaten wöchentlich ca 2-3 Stunden Zeit, möchtest du dir diese Zeit nehmen?
2) Du hast eine 8-10, wenn du daran denkst, wie wichtig es dir ist, etwas an deiner Situation zu verändern?
3) Du brauchst ein starkes „JA“, wenn du daran denkst, dich mit deinen inneren Bremsen auseinander zu setzen.
     Hast du dieses „JA“?
4) Zweifel und Unsicherheit sind total ok und völlig normal, wichtig ist nur, dass der Wille vorhanden ist, dich diesen zu stellen,       
     anstatt ihnen schweigend zu folgen. Wie das geht, zeige ich dir. Hast du den Willen?

Du kannst jeden dieser Punkte mit "ja" beantworten? Wunderbar, dann bist du auf dem besten Wege, das größtmögliche für dich zu erreichen. Das, was dir noch im Weg steht, wirst du lernen, zu bändigen.



Ich hoffe, ich konnte all deine Fragen zum IKB-Prinzip hiermit beantworten?
Falls nicht kontaktiere mich sehr gern, ich stehe gern Rede und Antwort und dieser Blogbeitrag freut sich, wenn er durch deine Frage wachsen darf.

Ich grüße dich von Herzen,

PS: Natürlich kannst du auch mich gern kontaktieren, wenn du dich von mir begleiten lassen möchtest. Buche dir gern HIER ein kostenfreies Kompassgespräch und/oder komm in meine Telegramgruppe.

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